Andreas Mettler
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Klima bedeutet Wandel!

Stellt dir vor, wir würden alle unsere Klimaziele erreichen. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Der Mensch setzt kein Kohlenstoffdioxid mehr frei. Wäre das nicht schön?

Aber was würde dann eigentlich konkret passieren? Würde das Klima aufhören, sich zu wandeln? Würden wir die globale Temperatur dann bei 14,7 Grad Celsius einfrieren?

Nun, es würde sicherlich auch in der Zukunft mal kühler, mal heißer werden. Das Klima hat sich schon in vorindustrieller Zeit fleißig gewandelt und vermutlich auch schon bevor es Menschen gab. Warum soll es das plötzlich nicht mehr tun?

Klimawandel - Alle Fakten erklärt in 4 Minuten!

Rettet dem Klimawandel!

Klima - Was ist das überhaupt?

Wikipedia sagt:

„Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Atmosphäre…“

Dynamische Prozesse? Also wäre ein Klima, das sich nicht mehr wandelt, überhaupt kein Klima mehr?

Der Mensch will also das Klima schützen. Ok, klingt gut. Aber wovor soll das Klima eigentlich geschützt werden? Gibt es ein „richtiges“ oder ein „falsches“ Klima? Es gab in der Geschichte unserer Erde Zeiten, in denen es deutlich kälter war als heute und Zeiten in denen es wärmer war. War das dann ein falsches Klima? Und 14,7 Grad Celsius globale Temperatur aus dem Jahr 2018 ist zufällig das richtige Klima? Warum das denn?

Angst vor dem Wandel

In der Vergangenheit hat der Mensch mit den Veränderungen des Klimas gelebt. Heute hat er Angst davor. Doch was passiert eigentlich, wenn wir alle unsere Ressourcen darauf verwetten, dass wir das Klima retten können?

Und wenn es dann trotzdem zwei oder drei Grad Celsius wärmer wird. Oder kälter? Hat es alles schon gegeben. Das Klima kann das. Leben bedeutet Wandel und vor allem Autisten haben Angst vor jeder Veränderung. Ängste, die wir respektieren sollten. Wir müssen ihnen aber nicht folgen.

Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass der Mensch in naher Zukunft das Klima kontrollieren kann? Welche Technologie soll das sein? Und wäre das wirklich gut für unseren Planeten? Eine Alternative: Der Mensch macht sich wetterfest und versucht so gut wie möglich mit der Dynamik des Klimas zu leben.

Kühe sind ganz besonders schlimm...
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Umweltschutz vs. Klimaschutz

Das bedeutet nicht, so viele Gifte wie möglich in die Umwelt zu pumpen. Ich selbst fahre ein Kleinstauto und das auch nicht jeden Tag. Ich schmeiße keinen Müll in den Wald, bin in meinem ganzen Leben noch keine 30 Kilometer mit dem Flugzeug geflogen. Und ich bin ins Sauerland gezogen, weil die Natur hier so schön ist. Vermutlich bin ich ein ordentlicher Umweltschützer. Der Sinn des Begriffs „Klimaschutz“ hingegen erschließt sich mir nicht. „Klima“ kommt in der Natur nicht vor. Das ist kein niedliches Eichhörnchen, das wir schützen können. Klima, das ist eine Analyse von Wetterdaten. Du kannst eine Formel ändern, du kannst sie richtig berechnen oder falsch berechnen. Du kannst aber eine Formel nicht vor ihrem Ergebnis schützen. X = 20 + 30. Ich schütze das X vor der 50. Das ist Blödsinn!

Und wenn es grundlastfähige Alternativen zu fossilen Kraftstoffen gibt, dann lasst uns alles schließen, wo dunkler Rauch aus dem Schornstein kommt. Windkraftwerke und Solarzellen auf dem Dach sind keine grundlastfähigen Energiequellen. Auch wenn wir die Anzahl der Windräder verzehnfachen: Wenn kein Wind weht ist 10 x Null immer noch Null. Dann können wir den Kohlestrom aus Polen importieren oder den Atomstrom aus Frankreich. Wir ersetzen unsere Kohlekraftwerke nicht durch Windanlagen, wir ersetzen unsere Kohlekraftwerke durch Kohlekraftwerke aus Polen.

Die deutschen 148 Kohlekraftwerke sollen jetzt abgeschaltet werden. Prima! Weltweit sind gerade 1400 neue Kohlekraftwerke im Bau. Aber natürlich: Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Also eine Symbolpolitik, auf die wir all unsere Ressourcen verwetten und die wohl keinen wirklichen Nutzen für unseren Planeten haben wird?

Alternativen?

Bill Gates baut in China gerade den ersten Fusionsreaktor. Der soll sogar den alten Atommüll verbrennen, für den es nirgendwo ein Endlager gibt. Hört sich gut an. Vor meiner Haustür möchte ich so ein Kraftwerk aber auch nicht haben. Na, zum Glück ist China schön weit weg.

Ob Elektroautos eine gute Alternative zum Verbrennungsmotor sind? Experten behaupten, für die Emissionen, die du brauchst um eine Elektroauto-Batterie herzustellen, kannst du mit dem Benziner zwischen 100.000 und 130.000 Kilometer weit fahren. Es gibt aber auch Experten, die von der Sauberkeit der Elektromobile überzeugt sind. Suche dir immer den Experten aus, den du brauchst.

Die Herstellung der Elektroauto-Batterien in China ist offenbar weit davon entfernt, emissionsfrei zu sein. Da geht viel Kohle durch den Schornstein. In Chile werden ganze Landstriche zur Wüste, damit die Kinderarbeiter die benötigten Rohstoffe bergen können. Und wie man diese Riesenbatterien nachher entsorgt, weiß auch noch niemand. Vielleicht sind der Wasserstoffantrieb oder synthetische Kraftstoffe irgendwann die Lösung? Wer weiß?

geschrieben 2019 von Andreas Mettler. Veröffentlicht: 18.06.2019

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