Andreas Mettler
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Science-Fiction - Single Feature

Wenn ich nachts versuche einzuschlafen, dann visualisiere ich gerne mal eine Geschichte. Meistens steige ich in ein Raumschiff und nehme ein paar Freunde mit auf eine intergalaktische Reise. Wenn es gut läuft, dann schlafe ich schon längst, noch bevor das Raumschiff gestartet ist.

So sieht Science-Fiction aus, wenn ich selbst das Drehbuch schreibe!

Major Oddity

Schon mein Vater war ein großer Science-Fiction Fan und auch ich lese vornehmlich fantastische Literatur. Am meisten gefallen mir alte Science-Fiction Geschichten aus den 1940er Jahren. Wöchentlich in Romanheften erschienen, wussten die Autoren oft selber noch nicht so genau, wohin die Reise ihrer Protagonisten geht. Diese Stories waren konzeptionell oft sehr ruppig, aber dafür voller fantastischer Ideen. Science-Fiction Romane jüngeren Datums finde ich hingegen fast unerträglich: Da wird viel mit ausgefeilter Schreibtechnik geprotzt, aber wo sind die interessanten Ideen geblieben?

Ein Film voller Special-Effects!
Ein Film voller Special-Effects!

Mein Lieblingsautor ist Isaac Asimov. Das war ein hochintellektueller Mann mit einer extrem schlichten Schreibe. Und meistens waren seine Protagonisten sehr engagiert am Streiten über irgendein kosmisches Problem. Ein Streit in Asimovs Kopf, bis er selbst eine interessante Lösung gefunden hatte. Voller Leidenschaft und voller interessanter Dialoge.

50 Jahre Space Oddity

Vor 50 Jahren hatte der mittlerweile verstorbene Musiker David Bowie seine Single „Space Oddity“ veröffentlicht. Fast pünktlich zur ersten Mondlandung. Der Herr Bowie war eben schon immer ein guter Geschäftsmann. Der Raumfahrer Major Tom fliegt in dieser Geschichte nicht einfach nur zum Mond, sondern verschwindet für immer. Recht hat er!

Meine Beziehung zu Herrn Bowie ist nicht ganz frei von Ironie. Das war ja auch ein völlig überstylter Lackaffe mit aufgesetztem Image. In seinen späten Jahren war er ein Comedian. So fand ich ihn am besten. Meine Schwester hatte alle Bowie-Schallplatten und so kenne ich sein Œuvre recht gut. Ab und zu singe ich auch einen Bowie beim Karaoke. Und irritiere das Publikum mit der Tatsache, dass der Mann mit den zwei unterschiedlichen Augen und den schiefen Zähnen auch noch etwas anderes gesungen hat als „China Girl“ und „Heroes“.

geschrieben 2019 von Andreas Mettler. Veröffentlicht: 13.09.2019

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