Andreas Mettler
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Elfdimensionale Supergravitation

Nicht surreal, nur 11-dimensional!
Nicht surreal, nur 11-dimensional!

Es gibt nur wenige Menschen, die die Theorien von Stephen Hawking zur 11-dimensionalen Supergravitation verstehen. Und ich werde sicherlich niemals dazu gehören. Jedenfalls nicht in meinem 3-dimensionalen Dasein zwischen Brilon und Marsberg.

Aber wenn wir wirklich in einem 11-dimensionalen Universum leben, von dem wir hauptsächlich die ersten drei Dimensionen erleben, dann kann das alles Mögliche bedeuten. Ich keinen Plan, inwieweit die anderen acht Dimensionen auf mein Leben wirken, aber ich würde nicht ausschließen, dass da eine ganze Menge passiert. Das Bild des Menschen von seiner Realität war immer schon sehr unvollständig und fehlerhaft und unter dem Blickwinkel eines 11-dimensionalen Universums brauchen wir uns darüber auch nicht mehr zu wundern.

Wir haben die Menschen belächelt, die an Geister und Dämonen glauben. Aber vielleicht wird es gerade die Pyhsik sein, die eines Tages die Beweise für solchen Mystizismus liefert. Gott ist vielleicht nicht ein alter Mann mit Bart, der auf einer Wolke sitzt und den Menschen beobachtet (das können die Geheimdienste ohnehin viel besser), aber warum nicht eine intelligente Kraft aus der elften oder der zehnten Dimension? Die sich immer noch darüber wundert, was der Mensch aus ihr so gemacht hat.

Fremde Wesen aus dem All sind für uns unerreichbar weit entfernt. Wenn es sie denn gibt. Zumindest, wenn man ein dreidimensionales Universum als Voraussetzung nimmt. Im elfdimensionalen Raum spielen diese Entfernungen eigentlich keine Rolle mehr. Das nächste Universum kann von unserem so weit entfernt sein, wie Köln von Düsseldorf. Vielleicht sind die Aliens immer schon viel näher als wir denken. Und das ganz ohne Warpantrieb.

Leben, Tod, Geist und Körper sind vielleicht Begriffe, die im elfdimensionalen Universum völlig neu bewertet werden müssen. Und mein „Ich“ ist vielleicht auch nur ein Modell eine Einheit zu definieren, die gar keine ist. Die Spitze eines Eisberges, die selbst nicht unter den Wasserspiegel schauen kann.

Wenn wir wirklich in einem 11-dimensionalen Universum leben (und wer kann das schon widerlegen), dann wäre es sicherlich sehr interessant herauszufinden, wie diese anderen Dimensionen auf unser Leben wirken. Vielleicht sollte Herr Hawking noch einmal seinen Rechenschieber heraus holen und uns hierzu ein paar faszinierende Antworten liefern.

geschrieben 2015 von Andreas Mettler. Veröffentlicht: 05.08.2015

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